50 Pfennig Münze – 1950 bis 1971

Umlaufmünzen – 50 Pfennig Münze – 1950 bis 1971 – Deutschland

50 Pfennig Münze – 1950 bis 1971 

Das sollten Sie unbedingt über die 50 Pfennig Münze – 1950 bis 1971 wissen

Die 50 Pfennig Münze der Deutschen Mark weist ab 1950 eine andere Umschrift auf als noch 1949. Auf dieser Münze steht „Bundesrepublik Deutschland“ und in der Mitte eine große „50“. Die Münze verfügt über einen Perlenkreis, der auf beiden Seiten zu sehen ist. Unter der Zahl findet sich bei der 50 Pfennig Münze von 1950 bis 1971 das Prägezeichen.

Fällt die Münze auf „Kopf“ sieht der Betrachter eine junge Frau, die ohne Schuhe und kniend einen kleinen Eichenbaum einpflanzt. Als Besonderheit verfügen diese Pfennige einen Riffelrand.

Gut erhaltene Stücke bringen ein paar Euro
Unter den 50 Pfennig Münzen im Prägezeitraum zwischen 1950 bis 1971, finden sich sammelwürdige Schätze. Für das Sammeln von den Jahren 1966, 1967 und 1968 erhält der Besitzer eine Wertsteigerung von über das Zehnfache. Aus dem Jahr 1967 mit dem Prägezeichen G, existieren circa 1,8 Millionen Stück, was den Wert weiter erhöht. Gleichfalls interessant, sind Stücke mit dem Prägezeichen J aus dem Jahr 1968. Die geringe Auflage von 2,67 Millionen Stück sorgt für einige Euro mehr.

Die verschiedenen Prägezeichen sind ein Hinweis darauf, von welcher Prägestätte sie stammen. Ein A steht für Berlin, das D für München, F für Stuttgart, G für Karlsruhe und ein J für Hamburg. Vor den 90er-Jahren existieren keine 50 Pfennig Münzen, die das Prägezeichen A für Berlin tragen.

Eigenschaften der 50 Pfennig Münze – 1950 bis 1971

Prägejahr 1966–2001 (BRD)
Ausgabetag 6. Mai 1950 (BRD)
Entwurf Richard M. Werner
Prägestätte Oberursel (Taunus)
Jaegernr. 384
Ausgabeland Deutschland
Nominalwert 50 Pfenning
Randschrift Bundesrepublik Deutschland Pfennig
Durchmesser / Dicke
20,0 mm / 1,58mm
Gewicht 3,5 g
Material Stahlkern mit Messing plattiert


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