2 Pfennig Münze von 1967 bis 2001

Umlaufmünzen – 2 Pfennig Münze von 1967 bis 2001 in Deutschland

 2 Pfennig Münze von 1967 bis 2001

Das sollten Sie unbedingt über die 2 Pfennig Münze von 1967 bis 2001 wissen

Die Bundesrepublik Deutschland prägte im Zeitraum zwischen 1950 und 2001 2 Pfennig Münzen. Von 1967 bis 2001 bestanden die Kursmünzen nicht mehr aus reinem Kupfer, sondern aus Eisen mit einer Kupferplattierung. Durch diese Zusammensetzung erhielt die 2 Pfennig Münze eine magnetische Fähigkeit. Über der Zahl „2“, die den Wert der Münze angibt, befindet sich das jeweilige Prägezeichen. Findet sich ein A, steht dies für die Prägestätte Berlin, D für München, F für Stuttgart, G für Karlsruhe und ein J für Hamburg.

Unter diesen Münzen finden sich einige Schätze, wie das 2 Pfennig Stück von 1967 mit Prägezeichen G und 1969 J. Als Besitzer einer 1967 G Münze, hilft ein genauer Blick, um die seltene Stahlmünze von einer wertlosen Kupferprägung zu unterscheiden. Ähnlich verhält es sich mit der Münze von 1969 J, die einen hohen Wert hat, wenn sie nicht magnetisch ist.

Interessant für Sammler sind die Jahrgänge zwischen 1997 und 2001. Die 2 Pfennig Münze ab diesen Jahren gerieten ausschließlich als Kursmünzensätze in den Umlauf, weswegen sich die Auflagenhöhe stark in Grenzen hält. Die Wertseite der Münze zeigt eine große „2“ mit der Umschrift „Pfennig“. Rechts und links neben der Zahl befindet sich ein Getreidezweig. Im Zentrum der Bildseite befindet sich ein junger Eichenbaum, unter dessen das Prägejahr mit folgender Umschrift zu finden ist „Bundesrepublik Deutschland“.

Eigenschaften der 2 Pfennig Münze von 1967 bis 2001

Prägejahr 1968–2001
Ausgabetag  
Entwurf Adolf Jäger
Prägestätte Frankfurt am Main
Jaegernr. 381a
Ausgabeland Deutschland
Nominalwert 2 Pfenning
Randschrift Bundesrepublik Deutschland 1971
Durchmesser / Dicke
19,25 mm
Gewicht 2,9 g
Material Stahlkern mit Messing plattiert


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