10-Pfennig-Münze von 1949
Umlaufmünzen – 10-Pfennig-Münze von 1949 – Deutschland
Das sollten Sie unbedingt über die 10-Pfennig-Münze von 1949 wissen
Am 21. Mai 1949 kam das erste Zehnpfennigstück heraus. Unter dem Münzausgaberecht der Bank der deutschen Länder besaß sie das bekannte Design des Bildhauers Adolf Jäger. Sein Entwurf der Pfennigmünzen machte ihn als Pfennig-Jäger bekannt. 1895 in Frankfurt geboren lernte er das Handwerk des Ziseleurs in einer Metallfabrik. Seine späteren Vorschläge zur Münzgestaltung fanden keine Beachtung. Er designte einige Medaillen, die seine Heimatstadt Hamburg für besondere Dienste verlieh.
Das Avers der 10 Pfennig Münze von 1949 ist wie die anderen seiner Art mit der Zahl im Zentrum gestaltet. Die beiden Ährenzweige rahmen sie im oberen Teil ein. Dazwischen befindet sich das Kürzel der Prägungsstätte. Der Begriff „PFENNIG“ in der unteren Hälfte vervollständigt das Bild. Auf dem Revers steht der bekannte Eichenzweig mit fünf Blättern im Zentrum. Die Umschrift lautet wie bei allen Münzen vor 1950 „BANK DEUTSCHER LÄNDER“. Der zweite Teil ist die Jahreszahl „1949“ zwischen zwei Punkten.
Die Münze besteht aus Stahl und Messing. Sie ist plattiert und mit einem glatten Rand von 1,7 Millimetern versehen. Als Materialprobe entstanden in der Prägestätte Stuttgart einige Exemplare aus Eisen, Magnesium und Zink. In Hamburg, Stuttgart, München und Karlsruhe produzierte die Bank insgesamt über 500 Millionen Exemplare.
Eigenschaften der 10-Pfennig-Münze von 1949 |
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