10 DM Gedenkmünze „Serie Olympiade 1972 Verschlungene Arme“
10 DM Gedenkmünze „Serie Olympiade 1972“
Das sollten Sie unbedingt über die 10 DM Gedenkmünze „Serie Olympiade 1972“ wissen
Bei der Prägung „Verschlungene Arme“ auf der 10-DM-Münze aus der Serie Olympiade 1972 handelt es sich um das zweite von insgesamt fünf Motiven der Olympia-Gedenkmünze. Deren Ausgabe erfolgte erstmalig am 20. Juli 1971 anlässlich der Olympischen Sommerspiele in München.
Besonders an der Münze ist das Motiv auf der Bildseite. Die verschlungenen Arme auf der 10-DM-Münze aus der Serie Olympiade 1972 sind verflochtenen Ringen ähnlich und verkörpern damit die olympische Idee. Es stellt die gemeinsame Hinarbeit auf ein Ziel dar und versteht die Olympiade als Ort der Völkerverständigung, wie es die Olympischen Spiele der Neuzeit vorsehen.
Das offizielle Motto der olympischen Bewegung „Citius, Altius, Fortius“ (lat.: schneller, höher, stärker), befindet sich als Randschrift auf allen Münzen der Reihe, ebenso wie die Umschrift „Olympische Spiele 1972 in München“.
Entworfen von Reinhart Heinsdorff und geprägt in München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg verwendete das Münzprogramm zum ersten Mal das Nominal von 10 DM. Das Vorhaben, damit das verloren gegangene Interesse bei Sammlern erneut zu wecken, war erfolgreich. Mit den 731 Millionen DM Einnahmen aus dem Münzprogramm finanzierte die Bundesrepublik Deutschland einen Teil der Spiele in München.
Der derzeit geschätzte Wert der 20.000.000 geprägten Stempelglanzexemplare liegt bei schätzungsweise 6,00 Euro. Bei den Spiegelglanzmünzen, von denen das Programm 500.000 Exemplare prägte, beträgt der Wert 8,00 Euro.
Eigenschaften der „Serie Olympiade 1972“ Gedenkmünze |
|