10 DM Gedenkmünze 50 Jahre Bundesverfassungsgericht

10 DM Gedenkmünze 50 Jahre Bundesverfassungsgericht

Das sollten Sie unbedingt über die 10 DM Gedenkmünze 50 Jahre Bundesverfassungsgericht wissen

Diese 92,5-prozentige Silbermünze war die letzte 10 DM Gedenkmünze. Diese Ära endet mit der Ausgabe der 10 DM „50 Jahre Bundesverfassungsgericht“ Münze am 5. September 2001. Den Entwurf für diesen Anlass konzipierte Aase Thorsen. Das Bundesverfassungsgericht stellt das Verfassungsgericht des Bundes dar und hat seinen Sitz in Karlsruhe. Dieses Gericht entstand am 28. September 1951.

Die Wertseite der Münze trägt das Motiv eines Adlers. Dieser füllt den inneren Kreis gänzlich aus und wirkt rundlich. Die Umschrift dieser Seite lautet: „Bundesrepublik Deutschland. 2001. G. Deutsche Mark“. Unterhalb des Adlers erkennt der Betrachter eine eindeutige Wertzahl „10“. In der Umschrift enthalten ist das Prägejahr 2001 und das Prägezeichen G, welches für Karlsruhe steht.

Das Motiv der Bildseite stellt einen sitzenden Richter dar, der in alle Richtungen gleichzeitig blickt. In der einen Hand hält er ein dickes Buch mit dem Aufdruck „Grundgesetz“ und in der anderen die Waage als Zeichen der Gerechtigkeit. Der Hintergrund weist einen Auszug aus dem Grundgesetz auf, dessen Sätze sich kreisförmig anordnen. Als Umschrift der Münze ziert der Wortlaut: „Bundesverfassungsgericht. 50 Jahre.“.

Der Rand der Münze verfügt über eine Inschrift, welche „… Im Namen des Volkes… Im Namen des Volkes…“, lautet. Die Auflage hält sich, mit circa 2,76 Millionen Stück in der Qualität Stempelglanz und 766.300 Exemplaren in Spiegelglanz, in Grenzen.